Alles fängt mal klein an

die entwicklung der social networks ist ein echtes phänomen, vor allem wenn man bedenkt, dass nicht die ersten sozialen netzwerke die großen gewinner des hypes sind, sondern späteinsteiger die quasi dem zeitgeist entsprachen und entsprechen.oft denke ich mir, macht den erfolg einer idee viel weniger die idee selbst aus, als die möglichkeit breit in medien vorzukommen. über den erfolg von facebook und die veränderung der kommunikationslandschaft müssen wir nicht weiter fabulieren, anders sieht es jedoch bei den vielen neuen social networks aus, die fast täglich das licht der welt erblicken.
gestern erst versuchte ich hinter das system von hashable zu kommen, doch meine ungeduld hat mich daran gehindert, das system wirklich zu durchschauen. andere wieder wie foursquare spielen in der öffentlichen berichterstattung eine wirklich große rolle, fast wöchentlich kommt eine jubelmeldung, doch faktum bleibt auch, dass foursquare nur rund 3.3 mio user hat. ich will das nicht kleinreden, doch selbst uboot.com hatte schon mehr. letztere sind ein beispiel dafür, dass man eindeutig zu früh kommen kann, ein anderes ist schoolbiz, das bis ins jahr 2002 von young enterprises entwickelt und betrieben wurde. vielleicht aber liegt es auch am standort, die „erfolgreichen“ social networks kommen fast ausschließlich aus den usa, es gibt zwar ein paar lokale erfolge, doch weltweiten erfolg feiern nur us-entwicklungen. darüber sollte man sich mal in österreich, aber vor allem in der europäischen union gedanken machen.

anbei noch eine grafik über die ich in diesem zusammehang gestolpert bin.

The History of Social Networking
Via: Online Schools

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